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traurig aber wahr...?

Transport wäre zu gefährlich

Aus konservatorischen Gründen wird das berühmte Bild «Ad parnassum» von Paul Klee das Kunstmuseum Bern nicht verlassen. Das Zentrum Paul Klee zeigt Verständnis: Ende des «Bilderstreits»?

«Ich bin traurig, dass ‹Ad parnassum› zur Eröffnung des Museums im Juni nicht bei uns gezeigt werden kann», sagt Andreas Marti, Direktor des ZPK. «Aber ich habe für diese Entscheidung Verständnis. Denn wichtig ist, dass das Bild nicht Schaden leidet.» Er bestätigte damit einen Bericht im «Bund», wonach das Klee-Bild das Kunstmuseum Bern nicht mehr verlassen dürfe. Und das aus konservatorischen Gründen, die bereits vor 15 Jahren zu einem Ausleihstop geführt hatten.

Das Bild gehört seit 1935 – der ersten grossen Klee-Ausstellung in der Kunsthalle Bern – dem Verein der Freunde des Kunstmuseums. An diesen privaten Unterstützungsverein ging das Leihgesuch des ZPK. Wie das gang und gäbe ist, machten Nathalie Bäschlin und Beatrice Ilg, die Restauratorinnen des Kunstmuseums, eine konservatorische Abklärung. Sie ergab, dass das Bild nicht transportfähig ist.